Wir erweitern unser Angebot! An dieser Stelle werden wir in den nächsten Monaten einige unserer Titel als eBooks veröffentlichen.
Die Botschaft des Adlers
Kurz vor Beginn des letzten Schuljahres verliebt sich Resli in seinen Nachbarn Ernst Nef, wo er seine letzten Schulferien als Landdienstler verbringt. In der hügeligen Landschaft fernab von Grossstädten entdecken sie eine gemeinsame Sehnsucht und eine Anziehung zueinander, deren Intensität beide überwältigt. Doch bald nachdem das letzte Schuljahr für Resli begonnen hat, droht das geheime Verhältnis zwischen dem jungen Bauern und seinem Landdienstler zum Skandal zu werden. Aber ihre Liebe ist stärker als alle Widerstände…
Wie Gott in Frankreich
Was die französische Welt bewegt: Siebenundsechzig Aufsätze von einem Auslandschweizer, der seit mehreren Jahrzehnten im Burgund lebt, sind in diesem Buch versammelt. Der Autor wirft einen «schweizerischen» Blick auf Frankreich und eine «französischen» auf die Schweiz. Diese doppelte Perspektive ist für beide Seiten gleichermaßen entlarvend wie bereichernd. Viele nationale Eigenheiten werden geistreich und mitunter kritisch beleuchtet, doch zugleich ist in jedem der kleinen Essays die tiefe Liebe des Autors zu seinen beiden Heimatländern spürbar.
Dik Dik – Ein Hotel in Afrika
Können Sie sich vorstellen, Ihr gesichertes Dasein in der Schweiz oder in Deutschland aufzugeben und in Tansania, mitten im afrikanischen Busch, ein Luxushotel aufzubauen?
Was eher nach einem Filmabenteuer klingt, haben Rös und Erich Buchmann tatsächlich gewagt. Und Sie können sicher sein: Hätten die beiden gewusst, was auf sie zukommt, dann würde dieses Buch jetzt bestimmt nicht existieren!
562 Seiten, mit zahlreichen Fotos
Eduard Stempfer
Erlebnisse in russirscher Gefangenschaft 1914 – 1918
Wie es sich anfühlt, zehntausend Kilometer von der Heimat verschleppt und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt zu sein, ohne zu wissen, ob und wie man den nächsten Tag überlebt, das erzählt Eduard Stempfer in seinem erschütternden Tatsachenbericht.
«Ich bleibe bei meinem Bericht absichtlich mehr auf der gemütlichen Seite… Man trieb uns endlich mit den blanken Säbeln und der berühmten Russenknute oder Kosakenpeitsche zum Schacht, zwang ein paar in den Fahrstuhl hinein, und los ging’s, etwa sechshundert Meter senkrecht in die Tiefe, jeder versehen mit einer kleinen Bergmannslampe… Selbstverständlich wurden wir in keiner Weise entlohnt. Dafür gab es immer eine große Auseinandersetzung, wenn unsere Finken abgelaufen waren. Und ganze wollten wir haben, denn auf der Kohle herumlaufen, mit einem Sack um die Füße, war nicht gerade angenehm.»
Eduard Stempfer verbrachte fast den gesamten Ersten Weltkrieg in russischer Kriegsgefangenschaft. Er verfasste diesen Bericht im Jahre 1938, in der Vorahnung dessen, was sich erneut über Europa zusammenbraute. Zum 100. Jahrestag des Versailler Vertrages liegen nun seine handschriftlichen Aufzeichnungen in gedruckter Form vor. Das ist ein Glücksfall – und eine Warnung an uns, die wir im Frieden aufgewachsen sind und diesen als Selbstverständlichkeit empfinden. Denn die Geschichte kann sich wiederholen.
84 Seiten
Leseprobe